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Alles über Parkour

Hi, ich bin’s, Finn! Im Longboardfahren bin ich der King – aber wo ich noch viel üben muss und was ich mindestens genauso cool finde, ist Parkour!

Parkour ist eine ganz besondere Sportart: die wohl kreativste Art, sich fortzubewegen! Das Ziel ist, sich möglichst clever und flink seinen Weg über verschiedene Hindernisse zu bahnen. Man macht Parkour deshalb meistens in Städten. Dort gibt es ja mit Parkbänken, Mauern und Gebäuden aller Art eine Riesenauswahl an Hindernissen! Dort springt man dann wie eine Katze oder ein Affe umher. 

Woher kommt Parkour?

Schon der Name gibt einen Hinweis auf das Heimatland des Sports: Frankreich. Du kennst vielleicht das Wort „Hindernis-Parcours“ (ausgesprochen Par-kur, also genauso wie Parkour), was „Hindernis-Strecke“ bedeutet. In den 1980er Jahren lebte in Frankreich ein Soldat, der für seinen Job trainierte, wie man am besten alle möglichen Hindernisse in der freien Natur überwindet. Dieser Mann hieß Raymond Belle. Sein Sohn David Belle schaute sich das ab und entwickelte den Sport mit seinen Freunden so weiter, dass man ihn auch in der Stadt machen konnte. In den 1990er und 2000er Jahren wurde Parkour dann vor allem durch Filme und Werbung berühmt.

Was macht man da genau?

Den Erfindern des Parkours wurde es bald zu langweilig, einfach nur über Mauern zu klettern. Deshalb bauten sie jede Menge Tricks und Kunststücke mit ein – als ob es nicht schon verrückt genug war 😀 Sie wollten auch die schwierigsten Sachen so rüberbringen, dass es total mühelos und einfach aussieht. Das wurde dann „Freerunning“ genannt, also „Freies Rennen“. Heute machen die meisten Traceure einen Mix aus Parkour und Freerunning. Was denn jetzt schon wieder ein „Traceur“ ist, fragst du dich?! Das ist auch französisch, man spricht es „Tra-sör“ aus und es heißt so viel wie „einer, der eine Linie zieht“. Damit ist eine Person gemeint, die Parkour macht. Das ist also kein „Parkourer“ oder so, sondern ein Traceur! Hast du eine Idee, was mit dem Linien-Ziehen gemeint sein könnte?

Achtung

Wichtige Parkour-Techniken

Wichtig ist, sich vor allem am Anfang nicht zu überschätzen und klein anzufangen. Auch erfahrene Traceure kennen ihre Fähigkeiten sehr gut und müssen manche Sachen laaaange üben. So ist es ja auch beim Longboard-Fahren: Übung macht den Meister. Hier zeige ich dir ein paar wichtige Parkour-Techniken, die man von Anfang an üben sollte.

  • Sicher landen!

Wenn man mit Parkour anfängt, lernt man zuerst, wie man sich nach einem Sprung abrollt. Das ist wichtig, um sich nicht zu verletzen. Eine andere Möglichkeit ist, wie ein Frosch auf allen Vieren zu landen.

  • Tic Tac

Dabei stößt man sich mit einem Bein an einer Wand ab, um über ein Hindernis zu kommen. Sieht easy aus – braucht aber viel Muskelkraft.

  • Backflip

Das ist ein Salto aus dem Stand – rückwärts! Mannomann, ich hab keine Ahnung, wie man so hoch springen und sich dabei noch um 360 Grad drehen kann. Echt beeindruckend!

  • Durchbruch

Nicht nur über Hindernisse kommen, sondern manchmal geht’s auch untendurch: beim Durchbruch schwingt man sich unter einem Geländer durch oder auch durch ein Fenster. Das ist die gleiche Bewegung wie beim „Unterschwung“, den man oft beim Turnen im Sportunterricht lernt… nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung 😛

Und es gibt noch viel, viel mehr… ! Erinnerst du dich an die Radiofüchse? Da machen Kinder Radio für Kinder. Und da gibt es auch eine Sendung über Skaten und Parkour, perfekt für mich! 😉

Na, Lust bekommen?

Daumen hoch

Parkour ist in den letzten Jahren auch in Deutschland immer bekannter geworden. In vielen Städten gibt es deshalb Parkour-Teams, die sich zum gemeinsamen Training treffen. Das findet übrigens erstmal in der Turnhalle statt. Bevor man über Häusermauern klettert, muss man erstmal schauen, wie man mit dem Bock und anderen, „normalen“ Turngeräten klarkommt 😉 Informier dich doch mal bei dir zuhause, vielleicht gibt es das ja auch bei dir!

Kanntest du Parkour schon? Oder hast es vielleicht sogar schon mal gemacht? Schreib’s doch in die Kommentare!

Dein

@Skaterjunge

 

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Leser-Interaktionen

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79 Kommentare

  9. Kikile

    Hallo,
    Ich habe eine Frage :
    Muss man für Parkour oder Freerunning in einen Verein oder Club oder so ähnlich (also da wo einer da bei ist der schon Erfahrung hat und so)oder macht man das einfach so alleine (oder mit Freunden)????

    LG Kikile

    Antworten

    • TarikFußballheld

      Hey Kikile,

      nein, du musst nicht unbedingt in einem Club oder Verein sein. Du kannst auch einfach allein oder mit Freunden in der Stadt die Tricks ausprobieren. Aber natürlich kann ein Verein oder Club dabei helfen, die Tricks auch richtig und schneller zu lernen, weil dann wirklich jemand mit mehr Erfahrung alles gut erklären kann 🙂

      Starke Grüße
      Dein
      @Fußballheld

      Antworten

    • CelinaKameramädchen

      Hi Kletterer,

      kannst du denn schon gut Parkour? Ist ja natürlich auch immer etwas gefährlich, besonders in der U-Bahn. Ich glaube, ich kann da deine Mama schon verstehen, wenn sie sich Sorgen macht. Wenn du natürlich immer auf alles aufpasst, kann deine Mama dir ja vielleicht auch ein bisschen mehr zutrauen. Aber immer schön vorsichtig sein! 🙂

      Liebe Grüße
      Dein
      @Kameramädchen

      Antworten

  19. Bin_in_der_Klasse_7c(ool)

    Ich kannte Parkour schon davor und hab mit meiner Klasse mal in Schullandheim Parkour gemacht. Viele sind hingefallen, haben sich aber nicht verletzt. Ich war danach richtig erschöpft.

    Antworten

  21. Blogger Girl 😎

    Hallo, ich habe selber schon mal pakour gemacht. Man kann ja auch in der Schule oder auf dem Weg zum einkaufen was machen .

    Antworten

  22. Hibi

    Ich mache pakur schonn lange in der Nähe gibt es kein Verein oder so aber ich fahre mit meinem Vater und meinen Freunden in einen Wald wo man sehrviel machen kann wir klettern über Flüsse und springen auch über sie meine Freunde leider nicht einer wollte mal aber Dan doch nicht er wollte es eine Stunde es aus probieren wo ich schonn 7mal über den Fluss gesprungen bin Dan habe ich mich mit meinem anderem Freund über den Fluss Kopf über gehangen und habe einen rück werts salto mit meinem Bauch ins Wasser Dan waren wir sehr nass wir haben trotzdem weiter gemacht

    Ich liebe pakur!!!!!!!!! 🤣🤣😂😂😂

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  33. Luna Lovegood

    Hi,Ich finde das Buch sehr interessant & cool 😁 und ich ken Parcours nicht und habe es auch noch nie gemacht🤫😏😊

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  34. Bücher-Kaninchen🐇

    Hi Skaterjunge,

    Pacour ist mein Hobby und ich finde diesen Beitrag echt cool!
    Ich gucke sooo viele Shows mit Pacour und kann schon einige Tricks.
    Ich kenne diesen”Unterschwung”, den müssen wir beim turnen, meinem anderem Hobby, immer machen. 😊

    LG💖

    Antworten

  36. nnyf

    Ich kenne pakour schon lange Ich mache es auch und es macht mir auch Spaß Aber ich bin nicht so gut in pakour habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich

    Antworten

  45. Lelo$$$

    Ich finde Pakour echt toll😊❤️ und hatte auch schon mal angefangen, aber dann hatte ich Probleme mit meinem Bein und habe es nie wieder gemacht. 😢😭

    Antworten
Finn

Über Skaterjunge

Ohne mein Longboard gehe ich nicht aus dem Haus. Wenn ich mein Board mal parken muss, dann meist nur, um am Computer zu tüfteln.

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