Antonia, Celina und Finn müssen jeden Moment hier eintreffen. Da berichte ich dir schnell, was wir gestern erlebt haben.
Schreiben ist ja eigentlich nicht so meins. Aber wenn ich vor dem Computer sitze, denkt mein Vater, ich tue etwas für die Schule. 🙂
Hänge ich nur so ab, kommt er garantiert mit einem Besen und meint, ich könnte den Friseursalon fegen …
Inzwischen ist Antonia gekommen und nervt. Sie meint, ich soll nicht so durcheinander schreiben und „Eigentor“ wäre eine blöde Überschrift. Also von vorne. Den Titel habe ich auch geändert. Aber nur ein klein wenig. 😉
Kein Elch in Sicht
Gestern nach der Schule sind Celina, Finn, Anton und ich durch den Ort gelatscht, um den verschwundenen Leuchtelch zu suchen. Sorry, ich meine natürlich Antonia! 😀 Sie hasst es, wenn man sie Anton nennt.
Zurück zum Thema: Wir haben diesen Glimmerglitzerelch natürlich nicht gefunden. Sooo klein ist Burghausen auch wieder nicht. Und so dämlich sind die Leute hier auch nicht, dass sie ein geklautes Leuchttier in den Garten stellen.
In dem Garten dieses Jungen aus unserer Schule, dessen Name mit K. anfängt, stand der Elch auch nicht.
Eine neue Spur
Die anderen sind danach sofort nach Hause und mich hat mein Vater abgefangen: „Tarik, du kannst uns helfen, den Laden zu fegen!“ Mir war gleich klar, dass ich besser nicht nach einer Ausrede suche, weil er schlechte Laune hatte.
Naja, langsam hin und her bewegt trifft es eher. Ich habe nämlich mitgekriegt, wie sich zwei Frauen unterhalten haben. Die eine hatte Silberpapier für Strähnchen auf dem Kopf und hat gerade über das Weihnachtshaus gesprochen, als ich mit dem Besen kam. Um nichts zu verpassen, habe ich so getan, als hätte sich ein langes Haar in dem Stuhl verfangen.
Die genervte Nachbarin
Die Frau neben der Strähnchen-Dame hat laut gejammert, weil sie direkt neben dem Weihnachtshaus wohnt. Sie hat sich total über das Hämmern und Bohren aufgeregt. Und nachts könnte man nicht schlafen, weil es so hell wäre und jeden Abend etwas los ist vor dem Haus.
Angeblich hätten die Leute ihre Beete zertrampelt, um das Haus von allen Seiten zu fotografieren. Ich wollte schon weitergehen, da meinte sie, ihr Mann hätte gedroht, Herrn Feldkamp den Strom abzustellen.
Blöd, dass ich nicht mehr mitbekommen habe, weil mein Vater wissen wollte, was ich denn unter dem Stuhl zu tun hätte. Da haben die Frauen mich natürlich bemerkt und ich musste verschwinden.
Allerdings fragen wir uns, ob die Nachbarn versuchen, das Weihnachtshaus zu boykottieren. Wir wollen morgen rüber und uns umhören. Dann steigt nämlich eine große Nikolausparty und es sind bestimmt viele Leute da. Und weil Wochenende ist, dürfen wir länger aufbleiben. Yeah!
Wann musst du denn am Wochenende so ins Bett?
Du liest von uns! 🙂
Alle Beiträge des Advent-Abenteuers
erkannmahte
Habt ihr denn teter geschnapt
Neonmarker
Nein jetzt doch noch nicht und Täter schreibt man so :Täter
Kameramädchen
Ne, leider noch nicht. Aber wir werden der Nachbarn-Spur auf jeden Fall nachgehen! Hast du noch einen Tipp für uns?
Finni
Hallo, meine Schwester heisst auch Celina
Ich kenne die pollution police. Der Niclas von denen hat auch einen Roboter erfunden. Finn und er würden bestimmt freunde werden.
Kameramädchen
Hallo Finni,
schöne Grüße an deine Schwester 🙂
Girl power
Hallo liebe Bloggerbande,
ich finde es cool das ihr eine art Adventskalender auf eurer Website habt.😊
Ich hoffe das ihr den Fall löst.
Eure Girl power
Schnellschreiberin
Das hoffen wir auch 🙂
Neonmarker
Ich gehe so um halb 9 am Wochenende verschieden
Benjamin
Gut 😀
Silber
Na, lasst euch mit dem Fall lösen ruhig etwas mehr Zeit und löst ihn erst am 24. Dezember. Sonst ist es ja kein richtiger Adventskalender mehr…